Was macht man, wenn man zwischendurch oder am Abend Hunger hat? Normalerweise greift man zu irgendeiner gewohnten Zwischenmahlzeit wie Schokolade, Knabbergebäck, Energy Drinks, Eis, Mehlspeisen, Zuckerl, …

Wie kann man das ändern? Wir haben seit Tag X immer Nussmix zu Hause, bereits in einer Schale, griffbereit, um sich ein paar Stücke in den Mund zu stecken. Das ist Studentenfutter mit Nüssen in allen Variationen und Obst, das ohne grossen Aufwand verzehrt werden kann – derzeit z.B. Heidelbeeren, Himbeeren und Marillen. Pflicht ist einen Apfel oder eine Birne immer bereit zu haben, die fahren dann auch manchmal in der Handtasche oder im Auto mit, damit ich der klassischen Wurstsemmel oder dem Burger Stop widerstehen kann. Auch Karotten oder Radieschen können den kleinen Hunger gut stillen.

Wenn ich doch einkaufen gehe, schmeckt mir Müsli mit frischen Früchten am besten. Und ich versuche, auf kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten und trinke gerne Leitungswasser vom Schneeberg oder Hochschwab – in vielen Teilen Wiens sehr günstig direkt aus der Leitung, sonst stilles Wasser.

Manchmal brauche ich aber doch einen „Zuckerschub“, dann wird es Apfelsaft oder Latella Mango oder als Beruhigung vor dem Einschlafen eine Schokobanane und die schmeckt dann besonders gut. Natürlich ist im Sommer auch eine kleine Portion Eis erlaubt und auf Kaffee und Kuchen oder eine köstliche Nachspeise nach dem vegetarischem Menü kann ich wirklich nicht verzichten. Doch, es wird weniger, weil unser Körper oder auch unser Geist sind ja Gewohnheitstiere. Leider nicht nur im guten Sinn, sondern auch im schlechten Sinn, leiten oft unsere Gewohnheiten unser Essverhalten an.

Macht einfach mal die Augen auf, was es sonst noch als Snacks im Handel gibt und wahrscheinlich kommt ihr aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und finden sicher etwas Passendes, Schmackhaftes und Gesundes für euch.

Für mich ist das eine kleine Abenteuerreise mit interessanten Entdeckungen.

Schiff ahoi!

Gelly