Auf Anregung meiner lieben Arbeitskollegin Jana kommen endlich wieder Ernährungstipps und Rezeptideen zum Geniessen für euch auf Gellysblog. Denn nach jeder Aktivität kann man sich natürlich auch ein wenig selbst belohnen, oder umgekehrt, sich kulinarisch die Kraft für die Aktivität holen, solange es nicht die Dont´s sind, wie z.B. viel Schokolade oder Leberkässemmeln.
Mein Konzept für die Zukunft werden einfache und dennoch geschmackvolle vegetarische Gerichte sein, die man auch im Arbeitsalltag gut unterbringen kann und da schmökere ich gerne auf www.myblueberrybasket.com, den Foodblog, den eine liebe ehemalige Schulkollegin von mir gestartet hat. Meine Favoriten waren bisher Rezepte mit Produkten, die ich in meinem Vorleben bewusst aus meinem Speiseplan ausgeschlossen hatte. Z.B. Avocados – ich war immer der Meinung ich mag keine Avocado – doch Simone´s Rezept hat meine Meinung dann total geändert – es war köstlich.
Ausserdem habe ich Paprika – egal ob in grün, gelb oder rot – bis jetzt vermieden, da ich sie nicht vertrage – doch am Grill – vorbereitet, wie von Simone beschrieben, waren mein Mitbewohner und ich sehr positiv überrascht und haben´s als gut verdaulich erlebt. Dieses Rezept wird sicher unsere nächsten Grillabende begleiten. Mehr dazu erfahrt ihr beim Weiterlesen …
Diese Hauptspeise war super köstlich – sehr sommerlich, sehr erfrischend und interessant durch die Cashew-Nüsse. Zuerst hatte ich gezögert, weil mir das Zerkleinern von vielen Kräutern als sehr mühsam erschien. Ausserdem besitze ich (noch) keine Küchenmaschine, doch dann habe ich das Gefäss mit Messer, als Aufsatz für den Stabmixer den mein Mitbewohner besitzt, entdeckt. Einfach alles rein und die Zutaten werden ganz einfach und schnell zerkleinert. Endlich konnte ich mal viele unserer Kräuter, die auf unserer Loggia wuchern, verwenden.
Mit Avocado war ich zuerst vorsichtig – weil ich ja bisher sagte: Avocados mag ich nicht – und habe nur die halbe Menge verwendet und siehe da – ich mochte diesen Geschmack in Kombination mit den anderen Zutaten sehr. Also wenn ihr immer nur dasselbe esst, so wie ich früher, würdet ihr wirklich viel versäumen.
Das Interessante dabei war für mich auch der Haloumi, den haben wir bis jetzt nur am Griller verwendet. Diesen zu Hause in der Pfanne – bzw. ich habe dann auf Grillen im Backrohr gewechselt – zuzubereiten, bringt automatisch Summer-Feeling als unsichtbare Zutat hinzu. Haloumi bedeutet für uns immer: Sommer, Grillen, Freude bei vegetarischen Grillgästen und Kindern. Ab Herbst 2016 wird dieser Summer-Feeling sicher auch in unserer Winterküche einziehen und als Beilage zu Gemüse- oder auch Pastagerichten verwendet werden.
Und unser Favorit für unsere nächsten Grillabende:
Wir hatten alle Zutaten zu Hause, diese sind eigentlich Standard in unsere Sommerküche. Und die mit der Feta-Mischung gefüllten Paprika waren so sättigend, dass wir sie eventuell auch in der kühlen Jahreszeit mal als Hauptgericht – dann aber im Backrohr – mit Salat als Beilage probieren werden, das ist dann sicher ein einfaches köstliches Herbst- oder Frühlingsmenü. Da wir ja sehr wasserorientiert sind, haben wir die Paprika als Vierteln verwendet und – mit ein wenig Phantasie – somit als kleine Schiffchen befüllt.
Als Beilage waren wir von den gefüllten Champignons am Meisten begeistert. Ganz easy zum Zubereiten und sehr geschmackvoll. Diese Grillvorbereitungen, das Befüllen der Champignons und der Paprikaschiffchen mit der Feta-Mischung werden wir in Zukunft gerne unseren jungen Grillgästen überlassen. Bei uns wollen die Kinder immer mithelfen und mit diesem Rezept können wir sie sicherlich beeindrucken und überraschen.
Hmmm, … und es ist wahrscheinlich sogar gesünder als die klassischen Würstchen mit Pommes, ich freue mich schon auf unseren nächsten Grillabend und das Wasser im Mund sammelt sich schon.
Für besonders traditionelle Gewohnheitstiere oder -kinder, die sagen: ich esse nur das, was ich schon kenne oder auch Menschen, die ihre Kraft nur aus Fleisch ziehen, so wie mein Mitbewohner Maskulino, kommen natürlich auch bei uns immer wieder Fleisch oder Würstchen auf den Grill. Meist aber umgekehrt als gewohnt – Hauptspeisen sind Gemüse, Grillkäse und Salate und die Beilage ist das Fleischige. Ein guter Trick ist auch, am Anfang das Gemüse zu grillen, denn alles gleichzeitig passt meist sowieso nicht auf den Grill. Dann sind die Fleischtiger von den Vorspeisen schon so satt, dass ein kleines, aber feines Fleischstück genügt.
Als Nachspeise haben wir jetzt noch die Grill-Marshmellows entdeckt. Somit können unsere kleinen und grossen Grillgäste – bei Bedarf abends auch mit der Taschenlampe ausrücken und die Grillstecken organisieren, oder sogar selbst zuschnitzen, auf denen sie dann die Nachspeise über die Glut halten. Diese Grill-Marschmellows hat Maskulino beim HOFER entdeckt und die Gäste sind begeisert. Bedingung ist allerdings: Pro Gast nur 1-2, auch für die Kinder, sie bereiten so aber auch liebend gern die Nachspeise für die erwachsenen Gäste vor und sind begeistert, weil sie selbst „kochen“ können.
Apropo Kinder – Grad beim Grillen entdecken wir immer wieder das Kind in uns. Besonders viel Freude macht es auch hier – nicht nur den Kindern – etwas Neues auszuprobieren, denn Langeweile ist – zumindest für mich und für viele Kinder – einer der grössten Stimmungskiller, nicht nur im täglichen Leben, sondern auch beim Essen. Vielleicht konnte ich euch einen Apetit auf eure nächsten Essensabenteuer machen und ein wenig Abwechslung auf eure Speisekarte zaubern.
Ich wünsche euch eine tolle kulinarische Entdeckungsreise, zufriedene Grillgäste und guten Apetit
Gelly
Gellysblog
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