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Sonntagszeitung mit Info Buchneuerscheinung: „50 – Endlich nicht mehr jung!“

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Ein weiterer Traum ist in Erfüllung gegangen: Ganz unerwartet flatterte vorgestern ein E-Mail ins „elektronische Haus“, dass die Info über unsere Buchneuerscheinung in der Rubrik FREIZEIT im Wiener Sonntag-KURIER auf Seite 30  angeführt ist.

Einen Dank an Peter Pisa, von KURIER Literatur, der uns in die Buchneuerscheinungsliste aufgenommen hat und somit heute allen Zeitungslesern präsentiert. Eigentlich ein idealer Zeitpunkt, denn das Thema 50 ist sicher für den einen oder anderen auch zum anstehenden Jahreswechsel ein Thema – entweder bereits vergangen oder schon in schnellen oder langsamen Schritten herankommend. Einen passenderen Zeitpunkt, als das Thema jetzt, gerade heute am vorletzten Tag des Jahres 2018 aufzunehmen gibt es eigentlich gar nicht.

Zuerst hat mein Herz zum Schnellschlagen begonnen und ich war total aufgeregt. Beim genauen Durchlesen des Berichtes war ich begeistert, obwohl unsere Buchinhalte auch hier interessanterweise wieder ganz anders interpretiert wurden, als es von uns Autorinnen gedacht war.

Schon die Überschrift mit: „Endlich etwas für die Bauchmuskeln“ finde ich spannend. Unsere bisherigen Leser haben uns eher von einem kostenlosen Training ihrer Gesichtsmuskeln beim Lesen unseres Buches berichtet, denn der bewusst geplante Schmunzeleffekt ist bei einem Großteil unserer Leserschaft scheinbar angekommen und eingetreten. Und nicht nur durch den Bauchmuskeltrainer, der in einem unserer Kapitel vorkommt, sondern auch durch Lachen sollen ja die Bauchmuskeln trainiert werden, das ist der kleine Nebeneffekt, der sich beim Lesen unseres Buches einstellen sollte.

Besonders toll finde ich, dass inmitten unserer Buchankündigung Michael Heltau, Michael Köhlmeier und Elfriede Jelinek zitiert oder beschrieben werden. Da fühle ich mich schon sehr geehrt. Anscheinend wird unser Alterungsthema und wie man damit umgeht, nicht nur von uns beiden, sondern auch von vielen Prominenten aufgegriffen. Es trifft ja auch wirklich jeden von uns, davon kann man (noch) nicht davonlaufen und meiner Meinung nach sollte man das auch nicht.

Denn wie beschrieben, kann das Leben im fortgeschrittenen Alter sogar spannender werden. Der Lebensmut und die Neugier muss nicht in diesem – von manchen als Lebensmitte bezeichnetem – Alter in dem wir und unsere 16 Interviewpartner beim Schreiben des Buches waren (47 bis 54-jährige Männer und Frauen haben die Inhalte des Buches mit wahren Geschichten aus dem Leben, Erfahrungen und Zukunftsplänen mit Lebendigkeit gefüllt) zu Ende gehen oder abnehmen. Lebensfreude und Frohmut darf neu entstehen, weiter bestehen, bleiben oder sogar noch einen Zahn zulegen, so wie wir es erlebt haben.

Zwischen den Zeilen unserer KURIER Buchankündigung kann ich auch das Thema Freundschaft oder Beziehungen wiederfinden. Die Freundschaften werden meist ganz bewusst weniger – ganz im Gegensatz zu dem Trend, dem die heutige Jugend ausgeliefert oder verfallen ist, da geht´s momentan hauptsächlich um die Menge der Freunde im Netz. Lt. Autor kann unsere Generation die „echten“ Freunde dann mit 60 an einer Hand abzählen. Mal sehen, wie sich unsere Freundschaften entwickeln werden.

Vielleicht können ja Christina und ich dann in ein paar Jahren schon mit dem nächsten Buch und dem „Titelvorschlag: 60 ist also noch besser?“ überraschen und uns bei der Buchbewertung zu einem Gut hinaufarbeiten.

Die 3 Sterne Bewertung ist wirklich eine Ehre für uns Autorenneulinge und lässt doch Raum für Weiterentwicklung. Das hat mir auch Maskulino nochmals klargemacht, dass wir auf diesen Bericht sehr stolz sein können. Er hat schon beim Lesen unserer ersten Probetexte gesagt – und er liest viel – „Es gibt so viele ganz schlechte Bücher, die den Namen Buch gar nicht verdienen.“ Zweitens stößt er immer öfter auf Bücher, bei denen der Text von vielen groben Schreibfehlern durchzogen ist und das stört ihn total, denn das unterbricht immer wieder seinen Lesefluss und führt zu einer Ablenkung von der Geschichte und verhindert das Eintauchen. Und drittens, meint er: „Ihr habt das Buch sogar mit „Self-Publishing“ über myMorawa geschrieben und somit nicht einmal die gesamte „Maschinerie“ und die finanzielle Unterstützung nutzen können, die sonst mit einem Verlag hinter einer Buchveröffentlichung steht.“

Wenn man bedenkt, wieviele tausende oder Millionen von Büchern es überhaupt nicht in die Medien schaffen, dann ist es ganz toll, dass wir überhaupt in einer Zeitung erwähnt werden und das seit dem Erscheinen unseres Buches am 24.10.2018 bereits zum 3. Mal. Dass wir die Ankündigung unseres Buches jetzt sogar in einer der großen Tageszeitungen lesen können, wirkt für mich wie ein kleines Wunder. Denn unser erstes Werk war zuerst nur ein Projekt, dass wir als Freundinnen und absolute Autorenanfängerinnen gemeinsam innerhalb eines Jahres so einfach neben unseren Hauptberufen geschrieben und durch die viele positive Energie und den Schub, der dabei entstand, wirklich bis zur professionellen Vermarktung umgesetzt haben.

Und ja, wir wollen nach einer einjährigen Schreibpause noch weitere Bücher schreiben und da schadet es auf keinen Fall, wenn wir noch Verbesserungspotenzial haben, da bleibt die Spannung erhalten. Durch Lerneffekte und Selbstreflexion besteht die Möglichkeit (geistig) zu wachsen und das wollen wir auf jeden Fall. Bis jetzt ist es uns eh´ schon komisch vorgekommen, dass wir nur ganz tolle Kommentare und Begeisterungszurufe über unser erstes Werk gehört haben.

Nachdem ich nicht nur voller positiver Energien, sondern manchmal auch sehr skeptisch oder pessimistisch bin, traue ich mir diesen Blog Post erst dann der Öffentlichkeit mitzuteilen, wenn ich die Zeitung morgen persönlich in der Hand halte und den Inhalt auf gedrucktem Papier direkt von meinen Augen sehe.

Danke, wem auch immer und dem KURIER Journalisten, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Eine schöne Freude zum Jahresabschluss dieses doch sehr anstrengenden Jahres 2018 wurde mir damit beschert. Ein verspätetes überraschendes Weihnachtsgeschenk ist ins Haus geflattert.

Viel Spaß beim Lesen und einen guten positiven Rutsch mit Ideen und Träumen, die sich so wie unserer vielleicht sogar schneller erfüllen, als man je zu träumen gewagt hat, wünscht

Gelly

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P.S.: Anscheinend habe ich durch meine vergangene Urlaubswoche schon einen richtigen Schreibentzug, denn wenn ich mich nicht zwingen würde, diesen und den letzten Beitrag zu beenden, könnte ich noch ewig weiterschreiben – das ist eine meiner Schwächen, sodass die Gefahr ein wenig Langeweile oder Zeitmangelgefahr bei meinen Lesern entstehen könnte.

Weil ich euch das nicht zumuten möchte, nehme ich mir für das nächste Jahr vor, die nächsten Blogbeiträge kürzer und knapper zu gestalten und parallel dazu wieder vermehrt meiner Fotografieleidenschaft Raum zu geben.

P.P.S.: Jetzt habe ich, als Laie im Bereich Kunst und Kultur, erst gegoogelt und festgestellt, dass der Verfasser unserer Buchanküdigung schon ein „alter Hase“ ist und viel Erfahrung mit hochkarätigen Künstlern, Literaten und Prominenten hat. Da fühle ich mich jetzt gleich noch mehr geehrt, dass wir ihnen, Herr Peter Pisa, überhaupt ein paar Zeilen Wert waren, dankeschön!

Prosit Neujahr!

  

 

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