Immer wieder hört man, wie wichtig Auszeiten und Regenerationen sind, doch für sich selbst wird dieser Gedanke sehr oft schnell wieder weggeschoben: Brauche ich doch gar nicht, jetzt nicht, im Sommer dann, wenn das oder das erledigt ist usw., usw. … höre ich auch mich immer wieder sagen oder zumindest denken.
Jetzt ist es aber wirklich soweit und ich gönne mir alle Tage dieses März 2019 als meine ganz persönliche Blog- und Facebook Auszeit. Es ist zwar noch nicht höchste Zeit, dass ich das brauche, doch erstens ist Vorsorgen eher mein Motto, als Wunden heilen und zweitens bin ich immer sehr gespannt, was bei einem Selbstversuch durch eine kleine Veränderung im Alltag und einen Stillstand dieses täglichen Hamsterrades – oft sind es ja nur unsere Gewohnheiten – dann passiert.
Manchmal ergeben sich dann neue Wege, was ich gar nicht vorhabe, oder einfach nur neue Gedanken oder andere Routen, die wieder für Auflockerung, Abwechslung oder einfach nur für eine neue Sichtweise sorgen.
In diesem Sinne möchte ich mich jetzt gar nicht mehr länger mit der Ausführungen und Plänen meiner kommenden Auszeit – Märzzeit für mich – aufhalten, denn ich habe nämlich gar keine besonderen Vorhaben, sondern hoffe, dass ich einfach öfter in den Genuss komme, auf Raum und Zeit zu vergessen und noch öfter im Hier und Jetzt ankommen werde, ohne an weitere Blogbeiträge oder FB-Posts zu denken.
Ich werde natürlich nicht ganz von der Bildfläche verschwinden, sondern für Familie, Freunde und geschäftlich auf anderen Kommunikationswegen erreichbar sein. Ich würde mich freuen – ein hohes Ziel, wenn mir meine Blog- und Buchfans trotzdem treu bleiben und bis zu meinem Wiedereinstieg im April zwar vielleicht fremdgehen, doch vielleicht auch gerne wieder zurückkommen.
Und mein schon zum tausendsten Mal wiederholter Satz – jeder Abschied fällt schwer – ist auch diesmal spürbar. Ich habe noch viele Bilder auf meiner Dropbox gespeichert, die ich gerne ins Netz schicken möchte, um den einen oder anderen eine Freude zu bereiten oder ein kurzes Lächeln in meist sogar fremde Gesichter zu zaubern. Und die dazu passenden Texte schwirren auch grad als Buchstabensuppe rund um meine Gehirnwindungen herum und warten auf das Einsammeln.
Doch nein, ich bleibe dabei und gönne mir das. Denn es gibt ja eh´ schon einen großen Fundus auf Gellysblog, auch die saisonalen Beiträge von den Vorjahren sind für den einen oder anderen sicher auch heuer noch genauso passend wie damals und stehen zum Nachlesen natürlich zur Verfügung.
Also so wie Freunde aus Australien sagen würden: „See you later alligator“ bzw. auf ein baldiges Wiederschreiben, -lesen oder -hören ab April 2019.
Alles Liebe und schöne Zeit wünscht
Gelly
Gellysblog