Am vergangenen Samstag waren wir zum Glück von perfektem Wanderwetter begleitet. Wir, die Autorinnen, und unsere Begleiter haben die Genuss-Wanderung mit Lesehäppchen aus „50 – Endlich nicht mehr jung!“ und die Weinprobe sehr genossen. Und: Es ist ein wunderbares Erlebnis, so einfach und unkompliziert entlang und über die Grenze zu gehen und über den Horizont hinauszuschauen.
Wir starteten beim Gemeindeamt in Schrattenberg, weil sich dieser Ort ideal als Parkplatz und Treffpunkt angeboten hat. Danach ging`s den Schildern entlang zum Barfußweg (wobei sich keiner von uns die Schuhe ausgezogen hat, das muss auch nicht sein) und schon am ersten Stück des Weges hat mich ein Naturschauspiel in den Bann gezogen – die etwas anderen Wellen von Mensch durch die Bepflanzung und der Natur dem Wind gemeinsam erschaffen – die wogenden Felder waren schon der erste traumhafte Anblick:
Weiter ging`s zur Pilzstation, wo wir uns gleich mit ein paar Gleichgewichts- und Dehnungsübungen aufwärmen konnten. Nachdem der Relaxplatz bereits besetzt war, genossen wir die Erklärungen über die Gegend, die wir von unseren regionalen Begleitern und vor allem unserem Gastgeber Klaus bekommen haben, im Stehen.
Danach gings weiter über die Staatsgrenze – zum Glück grün, ohne Kontrollen durch Wachposten mit Maschinengewehren, hohen Zäune – nach Tschechien, wo sich uns ein ganz besonderer Blick zur und von der „Raisten Kollonade“ (für mich eine kleine Gloriette) öffnete.
Weiter spazierten wir zu unserer Labestation, dem Dreiländereck, wo wir dank einer Einladung von Klaus und dem „Catering“ durch Traude & Co liebevoll und sehr aufmerksam bewirtet und gestärkt wurden.
Beim Druidentor zeigten sich dann doch schon die ersten Ermüdungserscheinungen zumindest bei uns Organisatoren und Mitwirker der Buchwanderung (wir hatten den Lebensbaumkreis ja schon öfter im Vorfeld besichtigt). Unsere Gäste genossen für längere Zeit diesen besonderen Platz und wir die Relaxliegen mit toller Aussicht.
Unsere Mitwanderer waren allerdings bis zum Schluss aktiv und interessiert an den Trainingsmöglichkeiten bei den Stationen und unseren Lesehäppchen, meine Hochachtung und Dankeschön dafür!
Abschließend möchte ich mich (auch im Namen von Christina Lechner, der Co-Autorin und Initiatorin vom Buch und der Wanderung) nochmals für die Gastfreundschaft in Schrattenberg, das Engagement von Klaus, Traude und den Teilnehmern unserer Buchwanderung bedanken.
Und ja, jeder kann dort die Grenze überschreiten und den Dreiländerblick nach Österreich, Tschechien und die Slowakei genießen – da bedarf es nicht unserer Begleitung, es ist alles gut ausgeschildert! Wir waren froh, diese Gegend aus diesem Anlass kennengelernt und zu schätzen gelernt zu haben und basteln schon an einem Wiedersehen.
Dass wir beide so gerne (am liebsten in Gesellschaft) in der schönen Natur unterwegs sind und stetig versuchen, diese sanften Bewegungseinheiten im Alltag zu integrieren und uns daran erfreuen, kann man auch im Buchkapitel: „Unser Rostschutzmittel heißt Bewegung“ nachlesen und sich gerne motivieren lassen.
Alles Liebe und schöne (vielleicht sogar grenzüberschreitende) Maiwanderungen wünscht
Gelly
Gellysblog
P.S.: Danke für das Einverständnis zur Veröffentlichung und das Verfügung stellen der vielen Fotos.